Ein Jahr, das meisterhaft lief
Auch das Jahr 2021 ist bei weitem kein normales für die Leichtathletik in Gerlingen. Nach langer Coronapause erreicht das Leichtathletikjahr im Juli einen fulminanten Höhepunkt: Kira Weis gewinnt über 3000m für das Runningteam den dritten Deutschen Meistertitel in nur vier Jahren und hält zeitweise über 5000m die europäische Bestleistung ihrer Altersklasse.
Ein kurzer Rückblick in 3000 Meisterschaftsmetern.
Runde 1: Laufen im Lockdown
Das neue Jahr beginnt wie das alte endete, im Lockdown. Gelaufen werden kann nur zu zweit, und – mancher erinnert sich – nur vor 20 Uhr. Das Coronavirus bestimmt auch den Anfang des Jahres 2021, die Hallensaison fällt bis auf wenige Ausnahmen diesem zum Opfer, ebenso das so beliebte Trainingslager in Saarbrücken als Vorbereitung darauf.
Runde 2: Zweiertraining und Kaderwettkämpfe
Die Coronaverordnung sieht, anders als im letzten Frühjahr, Ausnahmen für Profisportler vor. Unter diesen Ausnahmen und vor allem unter großen Sicherheitsvorkehrungen machen sich im Februar unsere Kaderathleten auf den Weg in den Sindelfinger Glaspalast, um das unter schwierigen Bedingungen erarbeitete Fitnessniveau zu zeigen. Als erste Gerlinger Läuferinnen dürfen Annika Buser, Pia Kircher und Kira Weis auf die Rundbahn im Glaspalast. Pia nutzt die zu diesem Zeitpunkt recht einmalige Gelegenheit und läuft zu neuer Bestzeit. Zwei Wochen später lässt eine Gerlingerin die überregionale Laufszene aufhorchen: Kira Weis gewinnt die 3000m mit großem Vorsprung in 9:49 min, nur 4 Sekunden von der Norm für die zu diesem Zeitpunkt für August geplanten U18-Europameisterschaften entfernt.
Diese Lichtblicke erhellen das für die meisten Athlet:innen einsame und oft dunkle Training im Frühjahr 2021. Ein weiterer soll, wenn auch in veränderter Form, bald folgen.
Runde 3: Wettkämpfe im Frühjahr: abgesagt oder durchgeführt?
Die Einführung der Bundesnotbremse und die im März einsetzende Lageentspannung bringen wieder erste „Laufversuche“ des Trainings mit sich. Nach über vier Monaten ohne organisiertes Training muss der ein oder andere Handgriff wieder einstudiert werden. Anfang April findet der klassische Saisoneinstieg für das Runningteam statt. Beim diesmal unter besonderen Bedingungen ausgetragenen Solitudelauf sind fast 50 Athlet:innen über 5, 10 oder sogar 21,1 km durch den Gerlinger Wald dabei. „Endlich wieder Wettkampf“ liest es sich auf unserer Homepage, eine Abwechslung zu dem nun fast fünf Monate andauernden Zweiertraining ist vielen willkommen und motiviert sogar zu neuen Höchstleistungen. Allen voran Manuel Schwartz, Patricia Drianis und Kira Weis, die den Halbmarathon, die 10 km- beziehungsweise die 5 km-Läufe für sich entscheiden. Und auch bei den Nachwuchsläufern des Lauf- und Schlumpflaufteams läuft es nach so langer Zeit mal wieder. Über 30 Athletinnen und Eltern aus dem Nachwuchsbereich gehen an den Start, Julius Feuerfeil und Sophie Klaus gewinnen über 5 km gegen teils deutlich ältere Konkurrent:innen. Und so macht der Solitudelauf nach bewältigter Herausforderung so manchem Mut. Mut, dass es wie im vorherigen Jahr eine Trackseason gibt, bei der man die gute Leistung vom Gerlinger Stadtwald wiederholen kann.
Die gute Stimmung des Solitudelaufs wird Ende April einmal mehr getrübt: Die in Gerlingen geplanten baden-württembergischen Langstreckenmeisterschaften fallen wie so viele Wettkämpfe dieser Tage dem Virus zum Opfer, sie werden ins Jahr 2022 verschoben. Als zumindest kleiner Ersatz findet nicht in Gerlingen, aber dafür in Freiburg, am selben Wochenende der Spitzensport-Langstreckentag statt, bei dem sich ausgewählte Läufer:innen aus dem Land über die 2000m, 3000m oder 5000m messen können. 5 Bestzeiten und 3 DM-Normen bringen die gelben Athletinnen mit nach Hause, Kira Weis schafft das zu diesem Zeitpunkt fast Unglaubliche: in ihrem ersten Freiluftwettkampf auf der Bahn zieht sie nach 2800m scheinbar mühelos einem starken Feld davon und überquert die Ziellinie in glatten 9:39 min; ganze 6 Sekunden unter der Norm für die U18-EM, die aber nach kurzer Gerlinger Freude über ihre erste EM-Qualifikation abgesagt wird. Und auch sonst sieht es mau aus für Läufer:innen in diesen Tagen: Die Einführung der Bundesnotbremse erlaubt zwar Training in 5er-Gruppen von Kindern unter 14 Jahren, im Großen und Ganzen bleibt das altbekannte Training in Zweiergrüppchen den meisten der rund 150 Kinder und Jugendlichen des Schlumpflaufteams aber bis weit in den Juli hinein erhalten.
Runde 4: erste Laufversuche – in europäischen Dimensionen
Profisportler:innen und Kaderathlet:innen dürfen auch in der dritten Welle trainieren und vor allem Wettkämpfe bestreiten, auch um sich für die im Sommer anstehenden internationalen Meisterschaften zu qualifizieren. Trotz dieser „Ausnahmegenehmigung“ fallen viele für das Frühjahr geplante Sportfeste schon zum zweiten Mal der Coronapandemie zum Opfer. Zwei, die stattfinden, sind das Meeting der krummen Strecken in Pliezhausen und die Lange Laufnacht in Karlsruhe. Auf ersterem kann Noé Chrétien über 1500m Hindernis erste Lauferfahrung über die Balken sammeln. In Karlsruhe hingegen steht Kira Weis vor einer ungleich größeren Aufgabe. Nach Absage der U18-EM heißt die mit Trainer Ralph Sagasser beschlossene Lösung: „Einfach eine Klasse höher versuchen“, denn die Europameisterschaften der U20 und U23 sind nach wie vor für Mitte Juli in Tallin (Estland) geplant. 16:45 min ist die zu laufende Norm über die 5000m, zusätzlich schickt der Deutsche Leichtathletikverband nur die drei schnellsten deutschen Läufer:innen über jede Distanz nach Tallin. Keine leichte Aufgabe für die U18-Athletin Kira auf ihrem ersten Bahnrennen über die zwölfeinhalb Runden. Auf genau 16:45 angelaufen, steigert sich Kira von Runde zu Runde und kommt nach 16:34 min als Zweite ins Ziel, Platz 5 in der deutschen U20- und sogar Platz 1 in der europäischen U18-Bestenliste. Ob es damit für Tallin reicht? Zu diesem Zeitpunkt ungewiss, ist doch die in Karlsruhe gezeigte Leistung laut Trainer nach dem eingeschränkten Training in Herbst und Winter phänomenal. Und auch die Athletin selbst bleibt nach ihrem Hammerwettkampf in Karlsruhe gewohnt lässig: „Zur EM fahren wäre schon cool“, meint sie, „das Hauptaugenmerk liegt aber auf den Deutschen Meisterschaften“. Und auch kurze Zeit später empfiehlt sie sich mit 9:29 min über die 3000m in Dortmund und 16:38 min über die 5000m in Regensburg, wo sie sogar gegen Olympiasiegerinnen und Deutsche Meisterinnen antritt, für die deutsche Nationalmannschaft der U20.
Es ist Mitte Juni und endlich, möchte man fast rufen, wird Training wieder für alle Kinder und Jugendliche möglich. Im Schlumpflaufteam konstituieren sich gleich zwei neue Leistungsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, von denen eine kurz darauf gleich schon wieder das Carl-Kaufmann-Stadion in Karlsruhe unsicher macht. Fast 20 Athletinnen erkämpfen sich zum ersten Mal tolle Leistungen über die 2 Runden im Stadion. Und auch die, die schon länger dabei sind, dürfen jetzt endlich wieder auf Wettkämpfen zeigen, was sie nach langen Monaten ohne Wettkampf so drauf haben. So liefern in Uhingen die U14 und U16 in frühsommerlicher Hitze eine „überzeugende Leistung des starken Teams“ ab, während die etwas älteren Athleten der U18 ihren Saisoneinstieg in Tübingen beim verkleinerten „SOUNDTRACK Meeting“ oder in Riederich feiern dürfen. Und auch in Waiblingen laufen von Anna-Sophie Lang in der U16 über Anna Schädel bis hin zu unseren Ältesten Manuel Schwartz und Daniel Obermüller alle wie befreit zu neuen Bestzeiten.
Runde 5: Meisterschaftssaison
Die Sommerferien nahen, die Trainingspause ruft, doch davor gilt es für viele, den Saisonhöhepunkt zu laufen. Doch zuerst sind die Läufer:innen der administrativen Seite der Abteilung gefragt. Nach einem Marathon an Diskussionen und Infoveranstaltungen wird am 13.7. zu einer außerordentlichen Abteilungsversammlung geladen, aus einer Abteilung Leichtathletik sollen in Zukunft zwei werden.
Sportlich geht es im Laufteam gewohnt erfolgreich weiter. In Karlsbad erringen Filippa Meyer und Lisa Maisch einen Doppelsieg über die 3000m, Anna Schädel wird über 800m baden-württembergische Meisterin. Kira Weis läuft über 1500m, eine für sie fast schon ungewohnt kurze Strecke, auf Platz drei. Ben Dickhoff und Noé Chrétien laufen über die 3000m der männlichen Jugend auf die Plätze 4 und 5, Noé sichert sich in 9:37 min die DM-Teilnahme im September.
Der Höhepunkt der Saison, die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock, nahen. Bevor es jedoch für die Topathletinnen der KSG Gerlingen an die Ostsee geht, machen die jüngeren Jahrgänge noch einmal von sich reden. In Holzgerlingen gehen fast 30 Athlet:innen des Schlumpf- und Laufteams an den Start, um über die Kurz- und Mittelstrecke ihr Können zu zeigen. Die Jungs und Mädchen aus verschiedenen Trainingsgruppen erringen unzählige neue Bestzeiten, Jakob Feuerfeil kann sich über die 800m sogar um ganze 15 Sekunden verbessern. Ähnlich schnell läuft es nur drei Tage später in Ötigheim. Wo knapp zwei Jahre zuvor sich die Gerlinger über drei Waldlaufmeistertitel freuen konnten, finden Mitte Juli die KM Langstaffeln statt. Fast überfallartig stellt die KSG außer Wertung zehn Staffeln über 3x800m respektive 3x1000m mit beeindruckenden Ergebnissen.
Kurz danach geht es für die Trainingsgruppen „Running 1“ und „Running 2“ mit dem Rad in den Rutesheimer Klettergarten. 18 Athlet:innen klettern, radeln – und haben sich die Sommerferien nach langen Trainingsmonaten wohlverdient!
„Ab an die Ostsee!“ heißt es am 30.7. für vier Athletinnen des Laufteams. Filippa Meyer, Lisa Maisch und Kira Weis treten gleich am Freitag über die 3000m an, letztere nach starken Leistungen in Freiburg und Dortmund über die Strecke und dem knapp verpassten Start in Tallin als Favoritin. Entsprechend blank liegen die Nerven bei Trainer und Eltern. Kira hingegen bleibt cool – und bestimmt von Anfang an den Rennverlauf. Nach Runde 5 zieht sie deutlich das Tempo an, drei Athletinnen sind nun noch in der Spitzengruppe vertreten. 300m vor Schluss setzt Kira zum Zielsprint an, richtig folgen kann ihr da schon keine andere Läuferin mehr, und gewinnt nach einer Machtdemonstration die Deutsche Meisterschaft mit 10 Sekunden Vorsprung, für sie schon Gold Nummer 2!
Anna Schädel macht es spannend: Im Vorlauf der 1500m kommt sie als eine der vier Zeitschnellsten denkbar knapp weiter, am Folgetag erringt sie im Finale Platz 8.
Runde 6: Wettkampf in Gerlingen – made by Runningteam
Aus eins wird zwei: Beschlossen von der Abteilungsversammlung teilt sich die Abteilung Leichtathletik. Ab dem 1. September existiert nun neben der das Schlumpf- und Laufteam als Runningteam fortführenden Abteilung Leichtathletik (Sprint&Lauf) eine weitere Abteilung, die, ausgerichtet auf die technischen Disziplinen, fortan auch den zeitweise als geflügeltes Wort erachteten Namen „Leichtathletik“ trägt.
Ungeachtet dessen laufen die Planungen für den nächsten Wettkampf im Breitwiesenstadion auf vollen Touren. Nach 2020 messen sich auch dieses Jahr die besten Langstreckler des Kreises Ludwigsburg in Gerlingen.
Kurz zuvor gibt es noch von einer weiteren Deutschen Meisterschaft mit Beteiligung des Laufteams zu berichten: Noé Chrétien läuft in Bremen über 3000m ein couragiertes Rennen und kommt bei seinen ersten Deutschen Meisterschaften als 11. mit neuer Bestzeit ins Ziel.
In Gerlingen zurück sind die Kreismeisterschaften vor allem bei den Läufen der Kinder gefragt. Über 500m bzw. 800m gehen unzählige Kinder aus Gerlingen das erste Mal an den Start eines Laufs. Die erste wirkliche Langstrecke des Tages bestreitet die U14 über 2000m. Julius Feuerfeil und Elias Pölzing liefern sich über die 5 Stadionrunden ein packendes Rennen bis zum Schluss, auf der Ziellinie hat Elias in 6:52 min drei Sekunden Vorsprung auf seinen Trainingskameraden, mit dem er kurzerhand in die württembergische Spitze über 2000m vordringt.
Insgesamt knapp 200 Athlet:innen und Zuschauer:innen zählt das Breitwiesenstadion, ausbaufähig für die baden-württembergischen Langstreckenmeisterschaften im April 2022, ist sich das Organisationsteam einig.
Der Oktober naht in großen Schritten – und mit ihm das Ende der Bahnsaison. In Östringen wird noch einmal der Staffelstab geschwungen, auch hier sind Athlet:innen in Gelb in der Überzahl. In Stuttgart werden noch ein letztes Mal die Spikes geschnürt, mit tollen Ergebnissen in der U14 und U16.
Runde 7: Endspurt Crosssaison
Zum Jahresende wird es matschig mit fulminanten Ergebnissen: Auf den baden-württembergischen Waldlaufmeisterschaften gewinnen die U16-Athletinnen Anna-Sophie Lang, Melina Drianis und Greta Schönbucher Silber in der Mannschaft, gefolgt von Bronze durch Lisa Maisch im U18-Einzel.
Dann ist Cross angesagt. Und wieder im Visier: Die U20-Europameisterschaften in Dublin für Kira Weis. Zwei Qualifikationswettkämpfe hat der DLV dafür angesetzt, einen in Darmstadt und den beim Runningteam altbekannten Sparkassen Cross in Pforzheim. Platz 2 in der U18 in Darmstadt und Platz 5 in der U20 in Pforzheim sind zwar abermals herausragende Leistungen, für einen Start im DLV-Trikot reicht es aber wieder ganz knapp nicht.
Cross ist aber auch jenseits von Nationalmannschaftsambitionen toll, das beweisen unsere Schlümpfe auf dem Sparkassen Cross. Ca. 50 Läufer:innen der KSG stehen in den Ergebnislisten, liefern über das Feld am Lohwiesenhof starke Ergebnisse ab und mancher überholt sogar die bei den Schülerläufen vorauslaufende Henne.
Sparkassen Cross als letzter Cross des Jahres? Mitnichten, denn eine kleine Gruppe des Laufteams fährt am Wochenende des vierten Advents die weite Strecke nach Sonsbeck, wo die letzte deutsche Meisterschaft des Jahres ausgetragen wird. Zwei Kilometer pro Runde durch den Matsch am Niederrhein und das möglichst schneller als alle anderen ist die einfach klingende Aufgabe, die anstatt wie geplant im März nun im Dezember gemeistert werden soll. An einem nasskalten Tag ist es zuerst Stefan Maisch in der Altersklasse M50, der sich auf die Strecke macht, gefolgt von Nicklas Kaltenecker, Daniel Obermüller und Manuel Schwartz, die in der Mannschaftswertung der MU23 den sechsten Platz belegen. Die Mädels der U18, mit gleich fünf Athletinnen angereist, sind schon am Start kaum zu übersehen. Und auch ganz vorne sieht man Gelb: Kira Weis läuft die erste Runde noch in scheinbar gemütlicher Gruppe, bevor sie mit Beginn der zweiten Runde auf das Gaspedal drückt. Keine andere Athletin kann ihr folgen, und so gewinnt sie schon ihr zweites deutsches Meisterschaftsrennen in diesem Jahr. Auf den Plätzen 24 und 25 kommen zeitgleich Lisa Maisch und Pia Kircher ins Ziel, ihnen folgen Anna Schädel und Helena Scholz. Zusammen kommen die Mädels auf 50 Punkte in der Teamwertung, weniger als alle anderen und holen damit den Deutschen Mannschaftsmeistertitel! Mit zwei Medaillen geht es zurück nach Gerlingen, für Kira Weis zusammen mit der U18-Mannschaft und dem überwältigten Trainer Ralph Sagasser der dritte Titel im zweiten Lauf!
Runde 7,5: Jahresende: Auf nach 2022!
Erfolgreich geht also das Jahr zu Ende. Drei deutsche Meistertitel – das gab es noch nie für das Laufteam.
Aber auch abseits der großen Bühne gibt es tolle Leistungen, die Lust auf 2022 machen, von tollen Leistungen der U14 und U16 über 800m bis 3000m bis zu den vielen Kindern, die bis zu vier Mal die Woche gerne ins Schlumpflaufteam gehen.
All das ist nur möglich, weil Woche für Woche, bei jedem Wetter engagierte Trainer:innen den Sportplatz hüten. Ihnen gebührt im schwierigen Coronajahr 2021 der erste Dank, denn ohne sie wäre dieser Bericht weder so lang, noch mit so vielen Erfolgen gespickt. Ein weiterer Dank gilt allen Leuten, die sich für und in der Abteilung engagieren, ob für die Kasse, die Homepage oder die Öffentlichkeitsarbeit, sprich all jenen, die die Erfolge des Runningteams auch im Nachhinein erlebbar machen.
Und schließlich gebührt Dank allen Athlet:innen und Eltern. Ein Verein und noch viel mehr eine Abteilung lebt von ihren Mitgliedern, die das Sportangebot annehmen und mitgestalten.
Was bringt uns 2022?
Auch 2022 wird uns Corona noch beschäftigen, die ersten Ausläufer sind bei uns mit der Absage des Silvesterlaufs schon angekommen. Für das Laufteam geht es Stand jetzt Anfang Januar ins Trainingslager nach Saarbrücken, bevor die Hallensaison wartet. Gefolgt von einer kurzen Frühjahrs-Crosssaison startet dann Anfang April die Freiluftsaison, hoffentlich mit den baden-württembergischen Langstreckenmeisterschaften in Gerlingen, inklusive 3000m-Lauf.
Das Runningteam wünscht Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Laufjahr 2022!
nk