Trainingslager Saarbrücken

Trainingslager

von Helena Scholz, Lucca Kaltenecker, Nicklas Kaltenecker und Kira Weis

 

Wir befinden uns im Jahr 2020. Ganz Gerlingen ist in den wohlverdienten Weihnachtsferien. Ganz Gerlingen? Nein, eine kleine Gruppe unbeugsamer Athleten macht sich in diesen Tagen auf, um sich in Saarbrücken bestmöglich auf die bevorstehende Hallensaison vorzubereiten.

Und so begann es am 2. Januar:

Morgens trafen wir uns zu einem 35-minütigen Dauerlauf, bevor wir mit dem Bus zur Sportschule nach Saarbrücken fuhren. Dort angekommen gab es ein leckeres Mittagessen. Anschließend spielten wir ein bisschen Fußball, dann ging es zum Kraftraining und anschließend zu einem 30-minütigen Dauerlauf. Nach dem Abendessen gab es noch eine Besprechung und ein gemütliches Beisammensein, bevor um spätestens 10 Uhr alle in ihren Betten lagen, um für den nächsten Tag fit zu sein.

 

Tag 2 des Trainingslagers begann noch vor dem Frühstück mit einer Runde Fußkräftigung. In zwei Gruppen spielten die Athleten mit ihren Füßen, ehe das Frühstück gestürmt wurde. Nach dieser ersten Stärkung des Tages ging es zum ersten Mal in die Leichtathletikhalle zum Trainieren, eine angenehme Erfahrung, die uns Gerlingern ja selten vergönnt ist. Heute standen Sprints auf dem Programm, bei denen ebenfalls Gebrauch von der extra eingerichteten Lichtschranken-Zeitmessung gemacht wurde, um die Maximalgeschwindigkeit der Athleten zu messen. Dann wurde es auch schon Zeit zum Mittagessen, das ausgiebig genossen wurde. Nach der Mittagspausen wurden die Athleten einmal mehr in zwei Gruppen aufgeteilt, dieses Mal stand Schwimmen bzw. Aquajoggen auf dem Programm. So konnte jede Gruppe die Hälfte der Zeit ihre Schwimmtechnik verbessern, während die andere ihre Ausdauer trainierte. Nach einer anstrengenden Stunde im 50m Schwimmbecken des Olympiastützpunktes genossen die Athleten das Abendessen, ehe es hieß: "Let's play!". Greta und Manuel hatten einen Spieleabend vorbereitet. Zuerst konnten die Athleten mitgebrachte Spiele in Gruppen ausprobieren, bevor der Abend mit gemeinsamen Spielen beendet wurde.

 

Am Samstag standen harte Tempoläufe in der Leichtathletikhalle auf dem Programm. Über 3 mal 400 bzw. 1000m rasten wir über die Rundbahn der Leichtathletikhalle. Dazu noch Koordination und viel Dehnen, und fertig war das Trainingsprogramm für. den Vormittag. Am Nachmittag stand noch einmal Schwimmen auf dem Programm, was unsere Wasserratten erfreute. Ähnlich müde wie am vorherigen Tage ging es zum Abendessen. Als Abendprogramm wurde diesmal ein Film gezeigt, der - na klar - auch vom Laufen handelte.

 

Unsere Wecker klingelten. Doch es ging nicht direkt zum Essen, sondern es stand zuerst ein 45-minütiger Dauerlauf an. In verschiedenen Gruppen liefen wir durch den noch dunklen, bergigen Wald. Wir dehnten noch kurz, bevor es um 8:30 zum Frühstück ging. Wir genossen unser letztes Frühstück in der Mensa der Sportschule. Anschließend mussten wir alle packen und die Zimmer räumen. Um 10:00 spielten wir dann alle gemeinsam Hockey in der Halle. Während sich ein Teil des Laufteams in den Kraftraum begab, spielten die anderen noch weiter. Nach einem 45-minütigen, anstrengendem Krafttraining, dehnten wir noch in der Halle. Eine weitere kleine Gruppe absolvierte das Krafttraining. Direkt im Anschluss ging es für uns alle zum Mittagessen. Es schmeckte uns wie immer gut!  Kurz nach dem Mittagessen beluden wir gemeinsam den Bus, der  früher als geplant an der Sportschule zum Abfahren bereit war.

Auf der Rückfahrt unterhielten wir uns noch und hatten viel Spaß, sodass die Fahrt sehr schnell vorüber ging. So kamen wir mehr als eine Stunde vor der geplanten Zeit an. Wir wären alle sehr gerne noch länger in Saarbrücken geblieben, doch trotzdem ist es schön auch mal wieder zuhause zu sein.

 

Wir bedanken uns bei allen Trainern und Eltern, sowie Helfern, ohne die diese organisatorische Meisterleistung nicht hätte stattfinden können. 

Auf eine erfolgreiche (Hallen-) Saison 2020!

nk